Hochschule für Philosophie München

Denken lernen – Orientierung geben

In Zeiten wachsender Unübersichtlichkeit gewinnt die Philosophie als Orientierungswissenschaft immer mehr an Bedeutung. Die Hochschule für Philosophie München (HFPH) hat sich als kleine, hochspezialisierte Universität das Ziel gesetzt hat, die Philosophie für gesellschaftliche Herausforderungen fruchtbar zu machen. Die Studierenden sollen befähigt werden, durch strukturiertes Denken sich selbst und anderen Orientierung zu geben.

Gebäudeansicht

Philosophische Lehre und Forschung in interdisziplinärer Perspektive

Die vom Jesuitenorden getragene HFPH bietet Philosophie-Studiengänge mit den staatlich anerkannten Abschlüssen Bachelor, Master, Promotion und Habilitation ebenso an wie berufsbegleitende Weiterbildung vom Zertifikat bis zum Master. Auf ihrem Campus an der Kaulbachstraße im Herzen des Münchner Universitätsviertels, nur wenige Meter vom Englischen Garten entfernt, bietet sie hervorragende Studienbedingungen mit einem sehr günstigen Betreuungsverhältnis.

Lehre und Forschung der Hochschule orientieren sich an der ganzen Breite der systematischen Philosophie. Eine zentrale Rolle spielt der interdisziplinäre Austausch mit den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, der für das Selbstverständnis von Lehrenden und Studierenden grundlegend ist.

Persönlichkeiten fördern

An der Hochschule für Philosophie stellen sich Lehrende und Studierende gemeinsam den Herausforderungen der Gegenwart. Wer an der HFPH studiert oder sich weiterbildet, lernt auf der Basis von 2500 Jahren Philosophiegeschichte komplexe Zusammenhänge zu analysieren und schlüssig für den eigenen Standpunkt zu argumentieren. Ziel der Lehrenden ist es, die Entwicklung der Persönlichkeiten zu fördern, damit sie die Zukunft menschenwürdig gestalten können. In den berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten verbinden Praktikerinnen zudem philosophisches Denken mit konkreten Erfahrungen aus ihrem beruflichen Alltag.

Der jesuitische Charakter der HFPH

Die Hochschule steht in der mehr als 450-jährigen Tradition des Jesuitenordens, der weltweit gut 200 Universitäten und Hochschulen unterhält. Dieses Netzwerk auf europäischer wie internationaler Ebene ist integraler Bestandteil von Lehre und Forschung. Es ermöglicht der Hochschule auch auf globale Herausforderungen angemessene Antworten zu finden, die die jeweilige kulturelle und regionale Einzigartigkeit berücksichtigen. Diese interkulturelle Perspektive wird auch den Studierenden vermittelt.